1. Nichtabwarten des Kommandos vom Hauptkampfrichter zu Beginn oder nach Beendigung des Versuchs.
2. Veränderung der seitlichen Handposition innerhalb oder ausserhalb an der Hangelstange, nachdem das Kommando zum Versuchsbeginn gegeben wurde (das Öffnen und Schliessen der Finger ist erlaubt).
3. Doppeltes Aufschaukeln oder mehr als ein Versuch, um sich aus der tiefsten Beugeposition wieder aufzurichten.
4. Jede Abwärtsbewegung während des Aufrichtens aus der Beuge.
5. Nichteinhalten der vorgeschriebenen aufrechten Position mit durchgedrückten Knien zu Beginn oder nach Beendigung des Versuchs.
6. Jede Bewegung der Füsse, sei es seitlich, vor- oder rückwärts während der Versuchsausführung. Die Fussspitzen und/oder die Fersen können sich von der Wettkampfplattform heben, müssen aber in die gleiche Stellung zurückkommen.
7. Keine vollständiges Absenken des Oberkörpers und Beugen der Knie, bis die Oberfläche der Oberschenkel am Hüftgelenk tiefer ist als die Kniespitzen (Abb. 2, 3 & 4, Seite 27).
8. Positionsveränderung der auf den Schultern liegenden Hantelstange nach Beginn der Beuge. Dies bezieht sich auf das beabsichtigte oder unbeabsichtigte Herabrollen der Hantelstange, um die Ausführung der Beuge zu erleichtern – ausgenommen ist die Minutenfrist, während der der Heber seine Position ohne Hilfe ändern darf.
9. Jede Berührung der Hantelstange, der Hantelscheiben oder des Hebers durch die Helfer/Scheibenstecker innerhalb der Kampfrichterkommandos.
10. Jede Berührung der Oberschenkel mit den Ellbogen oder den Oberarmen während dem Beugen.
11. Kein glaubhafter Versuch, die Hantel in den Kniebeugenständer zurückzulegen.
12. Jedes absichtliche Fallenlassen oder Wegwerfen der Hantel.