Regelwerk

Nationales Regelwerk (GDFPF e. V.)

Hier können Sie das gesamte Regelwerk der GDFPF e. V. auf deutsch herunterladen.


Hinweis: Das GDFPF - Regelwerk befindet sich aktuell in Überarbeitung und wird an das neue WDFPF-Reglement angepasst. Bis zum erscheinen einer neuen Übersetzung sind für alle Mitglieder die englischsprachigen Dosiers der WDFPF maßgebend (s. unten).

Internationales Regelwerk (WDFPF)


Ab 2017 tritt ein neues Regelwerk in Kraft, das im November 2016 auf der WDFPF-Jahreshauptversammlung vorgestellt wurde.

Es enthält folgende Dossiers:


Rulebook 1

  • The WDFPF Executive Committee and Constitution


Rulebook 2

  • Membership of the WDFPF and Affiliates
  • Drug Control
  • WADA


Rulebook 3

  • Qualification
  • Events
  • Records
  • Weigh-In
  • Order of Competition


Rulebook 4

  • Conduct of Competition
  • Referees and Support Staff
  • Rules of Performance
  • Formulas
  • Loading Charts
  • Competition Requirements


Auszüge aus dem Regelwerk (Stand: März 2016)


Ursachen für ungültige Kniebeugen:

1. Nichtabwarten des Kommandos vom Hauptkampfrichter zu Beginn oder nach Beendigung des Versuchs.

2. Veränderung der seitlichen Handposition innerhalb oder ausserhalb an der Hangelstange, nachdem das Kommando zum Versuchsbeginn gegeben wurde (das Öffnen und Schliessen der Finger ist erlaubt).

3. Doppeltes Aufschaukeln oder mehr als ein Versuch, um sich aus der tiefsten Beugeposition wieder aufzurichten. 

4. Jede Abwärtsbewegung während des Aufrichtens aus der Beuge.

5. Nichteinhalten der vorgeschriebenen aufrechten Position mit durchgedrückten Knien zu Beginn oder nach Beendigung des Versuchs.

6. Jede Bewegung der Füsse, sei es seitlich, vor- oder rückwärts während der Versuchsausführung. Die Fussspitzen und/oder die Fersen können sich von der Wettkampfplattform heben, müssen aber in die gleiche Stellung zurückkommen.

7. Keine vollständiges Absenken des Oberkörpers und Beugen der Knie, bis die Oberfläche der Oberschenkel am Hüftgelenk tiefer ist als die Kniespitzen (Abb. 2, 3 & 4, Seite 27).

8. Positionsveränderung der auf den Schultern liegenden Hantelstange nach Beginn der Beuge. Dies bezieht sich auf das beabsichtigte oder unbeabsichtigte Herabrollen der Hantelstange, um die Ausführung der Beuge zu erleichtern – ausgenommen ist die Minutenfrist, während der der Heber seine Position ohne Hilfe ändern darf.

9. Jede Berührung der Hantelstange, der Hantelscheiben oder des Hebers durch die Helfer/Scheibenstecker innerhalb der Kampfrichterkommandos.

10. Jede Berührung der Oberschenkel mit den Ellbogen oder den Oberarmen während dem Beugen.

11. Kein glaubhafter Versuch, die Hantel in den Kniebeugenständer zurückzulegen.

12. Jedes absichtliche Fallenlassen oder Wegwerfen der Hantel.


Ursachen für ungültiges Bankdrücken:

1. Nichtabwarten der drei Kampfrichterkommandos zu Beginn, beim Ausführen oder nach Beendigung des Versuchs.

2. Jede Veränderung der gewählten Drückposition während des eigentlichen Drückens (d. h. jedes Anheben des Kopfes, der Schultern, des Gesässes oder der Füsse von den ursprünglichen Kontaktpunkten zur Bank, dem Boden oder den Blöcken oder jede seitliche Bewegung der Hände an der Hantelstange, nachdem das Startkommando gegeben wurde).

3. Jedes Abstossen oder Abfedern oder Hantelstange von der Brust.

4. Das Einsinken der Hantelstange in die Brust nach dem Press-Kommando des Kampfrichters.

5. Jedes ungleiche Ausstrecken der Arme beim Versuchsende.

6. Jede Abwärtsbewegung von einer oder beiden Händen während der Aufwärtsbewegung.

7. Berühren der Hantelstange durch die Helfer/Scheibenstecker innerhalb der Kampfrichtersignale.

8. Jeder Kontakt der Füsse des Hebers mit der Bank oder deren Gestell. 

9. Absichtliches Berühren der Hantelablagen oder der Bankpfosten mit der Hantelstange während des Versuchs, um sich das Drücken zu erleichtern.


Ursachen für ungültiges Kreuzheben:

1. Jede Abwärtsbewegung der Hantel während der Aufwärtsphase.

2. Nichteinhalten des aufrechten Stands mit zurückgezogenen Schultern.

3. Keine durchgedrückten Knie nach Versuchsende.

4. Unterschieben der Oberschenkel unter die Hantelstange, um das Heben der Hantel während der Versuchsausführung zu erleichtern. Dies wird ersichtlich, wenn die Knie zusätzlich gebeugt werden. Wenn die Hantel von der Wettkampfplattform angehoben wird, dann müssen die Beine während der gesamten Aufwärtsbewegung der Hantel durchgedrückt bleiben, ohne zusätzliches Beugen der Knie.  

5. Jede Seitwärts-, Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung der Füsse.

6. Absenken der Hantel vor dem Ablegen-Kommando des Hauptkampfrichters.

7. Unkontrolliertes Ablegen der Hantel auf die Wettkampfplattform, ohne sie mit beiden Händen zu halten.


Häufig gestellte Fragen (FAQ) (Stand: März 2016)

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